NJAGALA.

EIN DEUTSCH-UGANDISCHES MODESTARTUP.

Ziel von Njagala ist der Aufbau eines nachhaltigen Wirtschaftskreislaufes zwischen Uganda und Deutschland. Dafür fertigen vier von uns ausgebildete Schneiderinnen und ein Schneider Federmäppchen, Beutel und Taschen aus dem in Uganda einzigartigen und nachhaltigen Stoff Barkcloth an. Dieser besteht aus Baumrinde und erinnert leicht an Leder. Die fertigen Produkte schicken sie zu uns nach Deutschland, damit sie hier verkauft werden können. Aus dem Erlös wird eine faire Bezahlung des Teams in Uganda ermöglicht.


NJAGALA in Karlsruhe.

Seinen Ursprung hat Njagala in Karlsruhe. Dort wurde das Projekt im Jahr 2017 als Njagala e.V. gegründet. 

NJAGALA in UGANDA.

Verantwortlich für die Produktion ist unser Team aus erfahrenen Näherinnen und Nähern in Uganda. Sie fertigen von Hand und mit viel Liebe zum Detail unsere einzigartigen Produkte.



NJAGALA IM DETAIL.

DAS PROBLEM.

In Uganda leben 40% der Menschen in absoluter Armut, das heißt mit unter 1,90$ am Tag. Vor allem in den ländlichen Regionen hängt das Einkommen von kleinen Agrarbetrieben ab und bietet somit keine Sicherheit. Zwar besucht nahezu jedes Kind eine Grundschule, jedoch mangelt es an Chancen zur weiteren Bildung. Besonders Frauen in den ländlichen Regionen sind vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen und erhalten oftmals keine Ausbildung. Deshalb ist in den meisten Familien allein der Vater für die finanzielle Fürsorge aller verantwortlich, woraus eine starke Abhängigkeit entsteht.

Die Idee.

Unser Ziel ist der Aufbau eines nachhaltigen Wirtschaftskreislaufes zwischen Uganda und Deutschland. Um das zu realisieren haben wir vier Schneiderinnen und Schneider selbst ausgebildet, die nun Federmäppchen, Beutel und Taschen aus dem in Uganda einzigartigen und nachhaltigen Stoff Barkcloth anfertigen. Der Stoff besteht aus Baumrinde und erinnert leicht an Leder. Die fertigen Produkte werden anschließend zu uns nach Deutschland geschickt und hier verkauft. Den größten Teil des Erlöses können wir wieder nach Uganda schicken und so eine faire Bezahlung des Teams in Uganda gewährleisten.

DER STANDORT.

Das Team in Uganda hat ein Atelier in der Nähe von Masaka gemietet. Unser Partnerverein Hand in Hand für Uganda e. V. vergibt dort unter anderem Mikrokredite an Menschen, die selbstständig werden möchten. Über Hand in Hand haben wir den Kontakt zu unseren NäherInnen hergestellt.



UNSERE PARTNER.

Hand in Hand für Uganda e.V. engagiert sich seit Jahren in vielfältiger Art und Weise in der Umgebung von Masaka, Uganda. Von der Unterstützung von Schulen, Waisenkindern und Frauen bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten wie der Brunnenbau - HiH hilft. (Fast) seit Anfang an dürfen wir auf die Unterstützung von Hand in Hand für Uganda e.V. zählen. Wir haben HiH unglaublich viel zu verdanken, allem voran den Kontakt zu unseren SchneiderInnen.